Ein neuer McKinsey-Report zeigt das enorme wirtschaftliche Potenzial von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) auf. Die Technologie könnte bis 2040 die globale Wirtschaftsleistung um mehrere Billionen Dollar steigern. Ich fasse in diesem Beitrag die wichtigsten Erkenntnisse der Studie zusammen.
Was genau ist generative KI?
Generative KI bezeichnet eine Form der künstlichen Intelligenz, die in der Lage ist, völlig neuartige und originelle Inhalte zu erschaffen. Die Technologie kann aus großen Mengen an Daten und Informationen lernen und daraus eigene Texte, Bilder, Audio- oder Videoinhalte generieren.
Die Besonderheit dabei ist, dass die generierten Inhalte nicht einfach nur bestehende Daten wiedergeben oder remixen, sondern echte Neuschöpfungen darstellen. Generative KI kann also kreativ werden und etwas völlig Einzigartiges und Originelles produzieren.
Technisch funktioniert das über komplexe neuronale Netzwerke, die anhand der Trainingsdaten ein Verständnis für Strukturen und Muster entwickeln. Auf Basis dieser Modelle können dann neue Inhalte erschaffen werden.
Bekannte Beispiele für generative KI sind Text-Generatoren wie GPT-3, Bild-Generatoren wie DALL-E oder Musik- und Video-Generatoren. Die Qualität und Fähigkeiten dieser Systeme haben in den letzten Jahren immens zugenommen.
Generative KI beschleunigt das Produktivitätswachstum
Laut der Studie könnte generative KI das jährliche Produktivitätswachstum um 0,1 bis 0,6 Prozentpunkte erhöhen. In Kombination mit anderen Technologien sind sogar 0,2 bis 3,3 Prozentpunkte mehr drin. Das wäre ein enormer Sprung, verglichen mit dem aktuellen Trend stagnierender Produktivitätszuwächse in vielen Volkswirtschaften.
Generative KI automatisiert komplexe Aufgaben
Im Gegensatz zu bisherigen Automatisierungstechnologien kann Generative KI auch komplexe kognitive Tätigkeiten übernehmen, die viel Know-How erfordern. Durch die Fähigkeit, natürliche Sprache zu verstehen, lassen sich etwa 25% der Arbeitszeit automatisieren.
Betroffen sind vor allem gut bezahlte Jobs
Da generative KI eher komplexe Aufgaben übernimmt, dürfte sie sich zuerst auf gut bezahlte Berufe mit höheren Qualifikationsanforderungen auswirken. Simple manuelle oder routinierte Tätigkeiten sind weniger betroffen.
Bis 2060 könnte die Hälfte der Arbeit automatisiert sein
Bisher ging man davon aus, dass bis 2060 die Hälfte der Arbeitsaktivitäten automatisierbar sei. Durch den Generative-KI-Turbo könnte dieses Level aber schon 2045 erreicht werden, so die Studie. Die Transformation am Arbeitsmarkt dürfte also schneller ablaufen als gedacht.
Generative KI steigert die Wirtschaftsleistung massiv
Wenn das volle Potenzial der Technologie ausgeschöpft wird, könnte generative KI bis 2040 die globale Wirtschaftsleistung um 2,6 bis 4,4 Billionen Dollar jährlich steigern. Das wäre in der Größenordnung des gesamten britischen BIP.
Nutzenpotenzial ist branchenübergreifend
Laut der McKinsey Studie können alle Branchen von generativer KI profitieren. Besonders groß sind die Potenziale in den Sektoren Banken, Hightech und Pharma. Aber auch Branchen wie Handel oder Konsumgüter könnten hunderte Milliarden Dollar zusätzlichen Wert schöpfen.
Herausforderung: Arbeitskräfte für die Transformation rüsten
Damit die Vorteile von generativer KI sich voll entfalten können, braucht es große Investitionen in die berufliche Weiterbildung und Unterstützung der Arbeitskräfte beim Wandel, so der Report. Nur so lässt sich ein reibungsloser Übergang in die neue Arbeitswelt gestalten.
Fazit: Die Produktivitätsrevolution steht bevor
Generative KI wird die Arbeit in den kommenden Jahren und Jahrzehnten fundamental verändern. Wenn Unternehmen und Politik jetzt die richtigen Weichen stellen, kann diese Transformation zu einem großen Wachstums- und Wohlstandsschub führen. Die zentrale Botschaft lautet: Die Produktivitätsrevolution steht bevor – nutzen wir ihre Chancen!
Kerninhalte:
Den originalen Report von McKinsey mit dem Titel „The economic potential of generative AI“ kann online eingesehen werden.
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